Abstract
Es gibt Hinweise darauf, dass regelmäßiger Verzehr von Gemüsekohl das Risiko, an Krebs zu erkranken, senkt. Diese krebsvorbeugende Wirkung ist vor allem auf das Senföl Sulforaphan, welches in größeren Mengen im Brokkoli vorkommt, zurückzuführen. Die biologische Aktivität der Senföle beruht darauf, dass sie bestimmte Proteine chemisch modifizieren, wodurch es zu einer Induktion von cytoprotektiven Proteinen durch den Keap1-Nrf2-ARE-Signalweg kommt. Diese Übersicht fasst den derzeitigen Wissensstand zum Vorkommen, zur Verstoffwechselung und zur krebsvorbeugenden und antitumoralen Wirkung der Senföle zusammen.
Original language | German |
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Pages (from-to) | 109-113 |
Number of pages | 5 |
Journal | Naturwissenschaftliche Rundschau |
Volume | 67 |
Issue number | 3 |
Publication status | Published - Mar 2014 |