Abstract
Um durch Mücken als Vektoren verbreitet zu werden, muss der Malaria-Erreger noch im menschlichen Wirt Geschlechtszellen bilden, denn nur diese können die Mücken infizieren. Ihre Bildung wird durch Lysophosphatidylcholin unterdrückt. Wenn die Verfügbarkeit dieses Lipids im Blutserum und im Knochenmark abnimmt, z.B. während der Fieberschübe, wird der Transkriptionsfaktor AP2-G aktiv und leitet das Genprogramm zur Differenzierung der Geschlechtszellen ein. Diese Erkenntnis könnte helfen, neue Wege zur Blockierung der Übertragung der Malaria zu finden.
Original language | German |
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Pages (from-to) | 258-260 |
Number of pages | 3 |
Journal | Naturwissenschaftliche Rundschau |
Publication status | Published - May 2018 |